Quelle/Source: WAHL, J.-B.: Die Maginotlinie - Damals und heute.
Das Infanteriewerk Ferme Chappy (A1) befindet sich östlich von Longuyon in der Nähe des gleichnamigen Bauernhofes. Es besteht aus zwei Infanterieblöcken. Die Mannschaft bestand aus Oberleutnant Thibault und 99 Mann des 149. RIF (Régiment d’infanterie de forteresse), davon zwei Offiziere.
Anfangs waren drei Bunker geplant. Obwohl das Werk 1940 eingekreist und am 21. Juni 1940 angegriffen und bombardiert wurde konnte es sich, dank der eigenen Gegenwehr und der Unterstützung des Artilleriewerks Fermont, halten. Der Soldat Raymond Lebrun starb in seiner Kuppel durch einen Treffer.
Das Werk wurde während der deutschen Besetzung fast vollständig leer geräumt. Die Gänge sind allerdings in gutem Zustand. Heute ist es, immer noch leer und triefnass, im Besitz von Herrn Peiffert, dem Besitzer des benachbarten Bauernhofes.
(aus: WAHL, J.-B.: Die Maginotlinie)
Anfangs waren drei Bunker geplant. Obwohl das Werk 1940 eingekreist und am 21. Juni 1940 angegriffen und bombardiert wurde konnte es sich, dank der eigenen Gegenwehr und der Unterstützung des Artilleriewerks Fermont, halten. Der Soldat Raymond Lebrun starb in seiner Kuppel durch einen Treffer.
Das Werk wurde während der deutschen Besetzung fast vollständig leer geräumt. Die Gänge sind allerdings in gutem Zustand. Heute ist es, immer noch leer und triefnass, im Besitz von Herrn Peiffert, dem Besitzer des benachbarten Bauernhofes.
(aus: WAHL, J.-B.: Die Maginotlinie)
| Bunker-Nr.: | Bewaffnung: |
1 Eingang 2 Scharten für Zwillings-MG + 47mm PAK 2 Scharten für Zwillings-MG 2 GFM-Kuppeln 1 Kuppel für Zwillings-MG |
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1 MG-Turm 1 GFM-Kuppel 1 Kuppel für Zwillings-MG |
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| Kosten: | 11 000 000 anciens Francs |
