Infanteriewerk Chesny-Süd

Ouvrage de Chesny-Sud

 

Das Infanteriewerk Chesny-Süd wurde von 19007 bis 1911 erbaut. Es verfügt über drei feste, gepanzerte Infanteriebeobachter, über sieben Beobachtungsposten, Telefon, und Zentralheizung. Für die Wasserversorgung war die Pumpstation in Cuvry zuständig. Das Wasser wurde in Zisternen im Werk gesammelt. Das Kraftwerk verfügte über drei Dieselmotoren mit jeweils 22 PS.

Die Kaserne konnte 150 Soldaten aufnehmen. Das Erreichen der einzelnen Werksteile war durch 175 m unterirdische Hohlgänge möglich. Das Werk verfügte außerdem über Minengänge auf der Frontseite.

Die Infanteriewerke Chesny-Süd und Chesny-Nord sind fast identisch.

Die Gesamtfläche des Infanteriewerks Chesny-Süd beträgt 45 Ha.

Quelle/Source: Fontbonne, R.: Les fortifications allemandes de Metz et de Thionville

 

 






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